M-PIRIE: Schule und Universität fragen sich „Was macht uns eigentlich stark?“

 

 

von Tobias Schraub

 

Mit unserem Denkwerkprojekt M-PIRIE (gefördert durch die Robert Bosch-Stiftung) möchten wir SchülerInnen und Schülern die Möglichkeit geben einen Einblick in die Forschungswelt und die Vielschichtigkeit des Faches Psychologie zu erhalten. Denn hinter dem Begriff Psychologie verbirgt sich weit mehr als die Freud‘sche Couch und Traumdeutung. Eigentlich spielt sie überall dort eine Rolle, wo Menschen denken, fühlen und handeln.

 

Die Vielgestaltigkeit des Faches lernen die Teilnehmer kennen, indem sie mit ihren Mitschülern selbst forschen und sich mit Fragen rund das spannende Thema Mechanismen psychischer Resilienz – Was macht uns stark? beschäftigen. Dabei soll ein Verständnis für Empirie, also die Erkenntnisgewinnung auf wissenschaftlicher Erfahrung etabliert werden.

Vor diesem Hintergrund planen und realisieren sie eigene Studien, deren Ergebnisse auf einer Abschlusskonferenz an der Johannes Gutenberg-Universität vorgestellt werden. Das nötige Handwerkszeug und theoretische Wissen erarbeiten die Teilnehmer mit tatkräftiger Unterstützung durch die unsere M-PIRIKERInnen Annina Bindschedler, Lutz Heil, Sina Hoffmann, Tobias Schraub und Annika Welchar (Johannes Gutenberg-Universität Mainz), Aleksa Kaurin (MSc) und Prof. Dr. Michèle Wessa sowie Denise Pöppler (Gymnasium Nieder-Olm) und Sandra Volz (Werner Heisenberg-Gymnasium, Bad Dürkheim).

 

Auf unserem Blog www.m-pirie.de berichten wir regelmäßig über Neuigkeiten aus dem Projekt und stellen in Zusammenarbeit mit weiteren WissenschaftlerInnen aktuelle Forschung zum Thema vor.

 

Konkretes am WHG (S. Volz)

 

Am Werner-Heisenberg-Gymnasium schließt der erste Themenblock zur Einführung in die Wissenschaft der Psychologie mit einem Ausflug nach Mainz an die Johannes Gutenberg-Universität ab.

 

Am 12.1.2016 startet die Gruppe zu Vorlesung, Vorträgen nach Mainz. Wir hoffen auf spannende Einblicke in den Alltag einer Universität...

 

Im zweiten Block geht es dann in die Praxis und an das eigene Forschungsprojekt!