Umgestaltung des großen Kunstsaales
Umbau des BK Saales |
Leistungskurs Kunst 12 / Hanns Franken |
Halbjahresarbeit Design 2004 |
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Vorarbeiten |
Analyse des Ist –Zustandes: Rechter Winkel und graue triste Farben bestimmen den Saal. Schränke und Regale an der Seite machen den Raum lang und schmal. Geräte und Tische verdecken die Spülbecken, es gibt kein gutes Ordnungssystem zur Reinigung des Raumes und Lagerung der Schülerarbeiten. |
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Gespräche mit der Schulleitung, der Kreisverwaltung und dem Förderkreis |
Ein Umbau braucht natürlich zwei Dinge: Genehmigungen und Geld. Beides war nach Vorlage der von den Schülern erarbeiteten Pläne kein Problem. Der Kreis stellte 500 Euro zur Verfügung, der Förderkreis der Schule glich die Restbeträge aus. Der Schulleiter und der zuständige Sachbearbeiter des Bauamtes informierten über Rahmenbedingungen und stellten sich den kritischen Fragen der Schüler und Schülerinnen. Die Hauptleistung liegt natürlich in den kreativen Entwürfen und der Arbeitsleistung der Schüler. |
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Designkonzept |
Sehr kontrovers wurden Designkonzepte diskutiert. Ein eher sachlich konstruktives Konzept mit kühlen Farbtönen stand der letztendlich gewählten Lösung der warmen Farben mit organischen Formen gegenüber. Prospekte aus dem Baumarkt halfen bei der Entscheidung. |
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Anja Thomas, Jaqueline Stork, Christina Ruh, Marlène Vertedor |
Die Verdunklungsvorhänge waren dunkelgrau und bestimmten zum großen Teil die Raumwirkung. Zudem waren die Laufschienen von Anfang an falsch montiert, was zu einem desolaten Zustand und übermäßigem Lichteinfall führte. Nun dringt warmes Licht in den Raum, in geschlossenem Zustand ist der Raum dunkel. |
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Andrea Müller, Marlena Helm
Benjamin Maier |
Die Regale für die Blöcke wurden auf der Rückseite des Raums montiert und in eine geschwungene Form gebracht. Nun müssen sich die Schüler nicht mehr durch die Sitzreihen quälen. Zu Idee gehört auch die Wandbemalung und die wolkige Form aus PU – Schaum. Im Vordergrund ist ein aus einem alten Schultisch entwickelter Ausziehtisch zu sehen. |
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Normen Erbert
Adrian Bauer |
Die ungenutzten Pinwände der Rückseite des Raums wurden zu Klappregalen. Nun können entweder die Abstellmöglichkeit für Objekte oder die Pinwände genutzt werden. Im Hinter- grund ist ein Objekt für Handreinigungstücher zu sehen. Der Vorratsbehälter enthält ein Mehrfaches der vorherigen Lösung ein Mülleimer ist integriert. Seitdem liegen keine Papiere mehr herum. |
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Martin Pitann, Ilka Krieger |
Die Spülbecken wurden nachträglich vor Schränke montiert. Das Holz war aufgequollen, die Umgebung verschmutzt. Die ästhetische Lösung der Wandbemalung wird deutlich mehr respektiert und gepflegt. |
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Christin Hoffmann |
Wohin mit den Wasserbechern? Diese standen vorher unsinnigerweise immer im Spülbecken. Nun trocknen die in dieser Designerhalterung. |
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Miriam Lamberty
Johannes Schmitt |
Ein Kunstraum braucht Arbeitskittel, die auch formal zur Kreativität aufrufen. Natürlich ist auch der Kleiderständer im Sinne des Konzepts. |
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Christina Enke |
Genial formal – Ein Aufbewahrungsbogen für Besen und Handfeger. Hier hat Alles seinen deutlich sichtbaren und sinnvollen Platz. Niemand stolpert mehr über Besenstiele, ein Hinweis zum Aufräumen ist nicht mehr nötig. |
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